FAQ für Betreiber (Ländlicher Raum), Kommunen, Gemeinden

Die wichtigsten Antworten auf Ihre Fragen

Sie sind bei uns goldrichtig! Wir führen gerne eine kostenlose Erstberatung durch. Klicken Sie hier  und vereinbaren Sie mit uns ein erstes unverbindliches Gespräch. Füllen Sie dazu auch schon gerne unverbindlich den Erhebungsbogen aus. Wir melden uns nach Prüfung sofort bei Ihnen zurück.

Das überprüfen wir gern für Sie! Auch die Machbarkeitsprüfung und Wirtschaftlichkeitsberechnung erledigt ENERPIPE für Sie! Rufen Sie uns gerne an.

Wir sind Hersteller für alle Komponenten in der Nah- und Fernwärme, wie Rohr- und Verbindungstechnik, Übergabetechnik usw. Unser komplettes Produktspektrum finden Sie hier. Außerdem planen wir ganze Wärmenetze oder unterstützen Betreiber in der Planung. Lesen Sie dazu mehr.

Wie die Planungsunterstützung bei uns abläuft, können Sie hier nachlesen

Uns ist es wichtig, die Kosten transparent und übersichtlich zu gestalten. Sobald Kosten auf Sie zukommen, geben wir Ihnen natürlich rechtzeitig Bescheid. In der Regel ist der Vertriebsweg bei uns zweistufig, d.h. Sie werden vom Heizungsbauer mit Produkten beliefert, erhalten dafür von ihm die Rechnung und für die Planungskosten von ENERPIPE.

Der Betreiber koordiniert die beteiligten Firmen (Tiefbau, Heizungsbau usw). Auf Wunsch kann ENERPIPE gerne beitragen, passende Firmen zu finden. Die Beauftragung und Rechnungsstellung erfolgen über den Betreiber. ENERPIPE liefert das Material direkt an den Installateur vor Ort.

ENERPIPE berät Sie zu allen Möglichkeiten, z.B. non-profit wie eine GbR, Genossenschaft usw. oder Profit-Organisation über einen Betreiber.

ENERPIPE berät ausführlich zu allen möglichen Förderungsmöglichkeiten, wie BAFA, BEW usw. und übernimmt die komplette Organisation inkl. Antragsstellung zu allen möglichen Förderungen. Legen Sie sich entspannt zurück, sie müssen sich darum nicht auch noch kümmern. Kontaktieren Sie uns hier.

Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab. In einem Beispielprojekt in einem ländlichen Ort begann die erste Machbarkeitsprüfung im Mai 2022. Bereits im November 2022 wurde die Genossenschaft gegründet. 2023 standen Detailplanung, Finanzierung und Eintragung im Mittelpunkt. 2024 starteten die Bauarbeiten, und noch im selben Jahr konnte die erste Wärmeversorgung realisiert werden. Bis 2025 soll das gesamte Netz fertiggestellt sein – also etwa drei Jahre von der Idee bis zur Umsetzung.

Die Abgrenzung zwischen Einzelversorgung und Wärmenetzgebiet lässt sich nicht pauschal ziehen. Entscheidend sind Rahmenbedingungen wie die Betreiberform, die Herkunft der Wärme oder die Rohr- und Tiefbaukosten. Gibt es etwa günstige Abwärme oder ist eine teure Erzeugung nötig? Manchmal lassen sich Wärmenetze schon für 400 Euro pro Meter bauen.

Deshalb: Bitte nicht nur die Wärmedichte als Kennwert nehmen – jedes Projekt muss individuell bewertet werden.

Wärmenetze machen nicht nur im urbanen Raum Sinn.

Klar: Je höher die Wärmebedarfsdichte, desto wirtschaftlicher ist ein Wärmenetz. Aber wenn es etwas kleinteiliger ist, gibt es andere Vorteile. Oft bestehen Möglichkeiten, mit preiswerteren Verlegemethoden zu arbeiten oder günstige Abwärmequellen einzubeziehen. Auch bei der Betreiberform ist im ländlichen Raum häufig eine Genossenschaft möglich. Wärmenetze können also auch im ländlichen Raum sehr gut funktionieren.