Projektberichte Wärmenetze

Die mittelfränkische Gemeinde Dittenheim im Altmühltal setzt nun in der Wärmeerzeugung auf erneuerbare Energien.

Im Mai 2014 begann Martin Wecker aus Merching mit der Planung eines Nahwärmenetzes. Energiequelle ist eine Hackschnitzelheizung mit 150 kW.

Ein zentraler Pufferspeicher mit 100.000l versorgt selbst in Spitzenzeiten die Abnehmer mit zuverlässiger Wärmeleistung.

Nach dem erfolgreichen zweiwöchigen Probebetrieb werden jetzt die Heinersreuther mit der aus regenerativer Energie erzeugten Wärme beliefert. 

Nahwärmenetz aus erneuerbaren Energien für umweltbewusstes Heizen mit Hackschnitzel ergibt eine effektive Wärme- und Kosteneinsparung. 

2014 konnte das komplette Nahwärmenetz an die Biogasanlage der GbR Bioenergie Minnameier & Lehner angeschlossen und in Betrieb genommen werden.

Vor gut drei Jahren hatte man sich das erste Mal über schnelleres Internet Gedanken gemacht und über ein Nahwärmenetz diskutiert – nun ist es fertig.

Die Energie wird von vier Punkten aus eingespeist; selbst im Winter wird keine zusätzliche Heizquelle benötigt.

Die Biogasanlage in Kombination mit der Hackschnitzelanlage der Brauerei liefert Nahwärme für einen ganzen Ort.

Die Bioenergie Strempfl GmbH betreibt im mittelfränkischen Cronheim ein Nahwärmenetz mit mittlerweile 37 angeschlossenen Wohngebäuden.